Christian Sauter

Bundeswehr-Abzug aus Dschibuti

Mit Ablauf des 31. Mai endete der Beitrag der Bundeswehr an der EU-Mission ATALANTA mit einem Einsatzkontingent in Dschibuti am Horn von Afrika. Gleichzeitig beendet die Marine die Gestellung des Seefernaufklärers P-3C Orion vor Ort. Das Einsatzkontingent hat seit dem Beginn der Mission vor 13 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Schiffe des Welternährungsprogrammes geliefert und die Piraterie am Horn von Afrika erfolgreich bekämpft. Der Einsatz der Bundeswehr an ATALANTA reduziert sich nun auf die Entsendung weniger Soldaten in das Hauptquartier in Rota in Spanien sowie in das Verbindungskommando in Manamah in Bahrain. Das Einsatzmandat wurde erst im April dieses Jahres bis zum 30. April 2022 verlängert. Christian Sauter sprach dabei für die FDP-Bundestagsfraktion. Anlässlich des Abzugs bedankt sich Sauter bei den Soldaten und betont: „Die Bundeswehr hat von Dschibuti aus einen entscheidenden Beitrag zur maritimen Sicherheit der Seewege am Horn von Afrika geleistet. Die permanente Stationierung endet nun folgerichtig.“