Deutsche Marine bei Großmanöver im Pazifik
Eine deutsche Fregatte feuerte vor einigen Tagen auf ein US-amerikanisches Schiff. Das war kein Versehen, sondern Teil des derzeit im Pazifik laufenden Großmanövers RIMPAC organisieret von den Vereinigten Staaten. Die Deutschen Marine entsandte dafür die beiden für das Indo-Pacific Deployment 2024 abgestellten Schiffe Fregatte „Baden-Württemberg“ und Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main.“ Daneben waren auch Eurofighter der Luftwaffe beteiligt. Insgesamt nahmen mehr als 25.000 Soldaten mit 40 Schiffen und über 150 Flugzeugen an RIMPAC teil. Die letzten Wochen war die Übung dann im vollen Gange. Dabei wurden ausgediente amerikanische Schiffe als Ziel benutzt, auf die auch die deutsche Fregatte schoss. „Für die deutsche Marine ist RIMPAC eine ausgezeichnete Möglichkeit zu üben,“ so Christian Sauter. „Unseren Beitrag im Indo-Pazifik müssen wir in Zukunft mit strategischen regionalen Partnern und Anrainern intsivieren. Diese Kooperation ist wichtig, um die regelbasierte internationale Ordnung zu stärken und fortzuentwickeln.“