Donald J. Trump wird 47. US-Präsident
Am Dienstag haben die Vereinigten Staaten von Amerika Donald J. Trump zu ihrem 47. Präsidenten gewählt. Seit über 235 Jahren wählen die USA ihren Präsidenten in freien und demokratischen Wahlen. Trump lag sowohl mit der Zahl der absoluten Stimmen als auch mit den Wahlmännerstimmen deutlich vorn. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind wirtschaftlich, militärisch und politisch einer der engsten Verbündeten Deutschlands, beide Völker verbinden lange Freundschaften und gemeinsame Werte und Interessen. „Es liegt nun auch an Deutschland, die Beziehungen zu den USA im besten Interesse beider Länder weiter gut fortzuführen. Diese Wahl ist eine souveräne Entscheidung der Amerikaner. Eine vorherige Einmischung, wie der Eindruck in Teilen der Politik und Medienlandschaft während des Wahlkampfes war, war für deutsche Interessen nicht hilfreich“, so Christian Sauter und bezog sich auf Veröffentlichungen des Auswärtigen Amtes und auf den Eindruck von Berichterstattungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. In sicherheitspolitisch schwieriger gewordenen Zeiten ist die Zusammenarbeit mit den USA zentral. Die USA sind die Führungsnation der NATO und der Garant für Deutschlands und Europas Sicherheit.
„Es ist ein überraschend eindeutiger Wahlausgang in den USA, die dem neuen Präsidenten Donald Trump auch die Macht gibt, seine Politik in beiden Kammern des Parlaments durchzusetzen“, sagte Schäffler der Neuen Westfälischen. „Wir sollten als Deutschland ein großes Interesse an guten Beziehungen zu den USA haben und die Stärkung der Westbindung in der NATO vorantreiben. Meine Hoffnung ist, dass Amerika sich nicht abschottet und sich nur noch auf die Innenpolitik konzentriert. Die Unterstützung der Ukraine wird eine große Herausforderung. Ich hoffe, dass Deutschland die US-Wahl auch als Weckruf versteht, dass wir eine Wirtschaftswende brauchen, damit der Wohlstand in unserem Land gesichert wird.“